Der Bornumer Wappenbaum - Die Linde
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Linden
Die Linden (Tilia) bilden eine
Pflanzengattung in der Unterfamilie der Lindengewächse (Tilioideae) innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).
Beschreibung
Linden-Arten sind laubabwerfende
Bäume; sie bilden keine terminalen Knospen, daher ist ihr Wuchs sympodial.
Je nach Linden-Art erreichen sie Wuchshöhen zwischen 20 und 40 Meter. Der
erreichbare Stammdurchmesser variiert ebenfalls von Art zu Art, liegt in der Regel zwischen 1 und 1,8 Meter. Sie können ein Alter von bis zu 1000
Jahren erreichen. Die wechselständig und zweizeilig angeordneten Laubblätter sind gestielt. Die Blattspreite ist meist herzförmig. Die Knospenschuppen
sind früh abfallend ...
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... In achselständigen, zymösen Blütenstand
befinden sich drei oder mehr Blüten. Ein auffälliges, längliches großes Hochblatt ist mit der Blütenstandsachse lang verwachsen; es dient für den
abfallenden Fruchtstand als Flügel.
Die duftenden, zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig. Es sind fünf Kelchblätter vorhanden
mit Nektardrüsen an ihrer Basis. Die fünf Kronblätter sind weiß oder gelb. Es sind viele Staubblätter vorhanden; sie sind frei oder in fünf Bündeln
zusammengefasst. Die Staubfäden sind oft gegabelt. Fünf Fruchtblätter sind zu einem fünfkammerigen Fruchtknoten zusammengewachsen. In jeder
Fruchtknotenkammer befinden sich zwei Samenanlagen. Der Griffel endet mit einer fünflappigen Narbe. Die Bestäubung erfolgt durch verschiedene Insekten.
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Ökologie
Linden können sich generativ und vegetativ
vermehren. Bei der generativen Vermehrung erfolgt die Bestäubung durch verschiedene Insekten, die durch den intensiven Duft der
Lindenblüten angelockt werden. Hierzu gehören Bienen und Hummeln, Schwebfliegen und andere Dipteren. Teilweise kommt es jedoch auch zu
Windbestäubung. Die Samen werden hauptsächlich durch den Wind ausgebreitet (Anemochorie). Die Lindenarten vermehren sich darüber hinaus auch stark
vegetativ durch Stockausschlag und Wurzelbrut. ...
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Krankheiten und Schädlinge
Vor allem Linden, die in Städten als
Straßenbäume wachsen, werden häufiger von der Lindenspinnmilbe befallen. Bei starkem Befall durch die Lindenspinnmilbe können die Bäume schon im Juli
völlig entlaubt sein. Bei Straßenbäumen tritt auch öfter ein Schaden durch die Kleine Lindenblattwespe auf.
Gekürzt aus Quelle: Wikipedia
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