Der Bornumer Wappenbaum - Die Linde
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Die Linde in Literatur und Musik
Die Sommerlinde hat auch im deutschen Volksliedgut Eingang gefunden.
Die erste Strophe des bekannten Liedes „Am Brunnen vor dem Tore“ von Wilhelm Müller nach der Melodie von Franz Schubert beispielsweise
lautet:
„Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum: ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum; ich schnitt in seine Rinde so
manches liebe Wort; es zog in Freud und Leide zu ihm mich immer fort.“
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Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum
Ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum
Ich schnitt in seine Rinde so manches
liebes Wort Es zog in Freud und Leide zu ihm mich immer fort.
Ich mußt auch heute wandern vorbei in tiefer Nacht Da
hab ich noch im Dunkel die Augen zugemacht Und seine Zweige rauschten Als riefen sie mir zu: "Komm her zu mir,
Geselle Hier findst du deine Ruh
Die kalten Winde bliesen mir grad ins Angesicht Der Hut flog mir vom Kopfe. Ich wendete
mich nicht. Nun bin ich manche Stunde entfernt von diesem Ort. Und immer hör ich's rauschen Du fändest Ruhe
dort|
Wilhelm Müller 1794-1827
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Deutschland
hat ewigen Bestand, Es ist ein kerngesundes Land, Mit seinen Eichen, seinen Linden, Werd' ich es immer wiederfinden
Heinrich Heine, Nachtgedanken, 1843
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Die Linde in der Literatur
Bettina
Brentano schrieb einst an ihren Bruder Clemens:
Die Linden blühen, Clemente, und der Abendwind schüttelt sich in ihren Zweigen.
Wer bin ich,
daß ihr mir all euren Duft zuweht, ihr Linden?
Ach, sagen die Linden, Du gehst so einsam zwischen unseren Stämmen herum und umfaßt unsre Stämme,
als wenn wir Menschen wären,
da sprechen wir dich an mit unserm Duft.
Quelle: Wikipedia
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